Involvement Commitment und Impact

Involvement wird gebildet von Persönlichkeit, Einstellungen, Lebenssituation, Kenntnissen und Erfahrungen. Das persönliche Involevement ist umso höher, je mehr eine Lebenssituation, eine Situation oder eine Story Menschen berührt.
Art of Hosting berührt auf Grund der entstehenden Vertrauensräume die Herzen der involvierten Menschen.

Commitment bezeichnet das Maß der Identifikation mit der Organisation, für die jemand tätig ist. Verständnis für und Übereinstimmung mit dem Sinn des größeren Ganzen, seinen spürbar gelebten Werten und den gemeinsam erarbeiteten Strategien steigert dieses Commitment.
Art of Hosting vergemeinschaftlicht das Sinnverständnis durch wertschätzendes aufmerksames Einbeziehung des Einzelnen in den Gestaltungsprozess der Gemeinschaft.

Impact ist ein Maß für den Unterschied, den eine Intervention setzt. Je persönlicher, unmittelbarer und emotionaler die Intervention ist, desto höher ist der Impact.
Art of Hosting berührt durch die wertschätzende Einbindung des einzelnen Teilnehmers in die wirksame Co-Creation von Größerem.
Gemeinsame Schöpfung entsteht!

Art of Hosting

Art of Hosting ist ein hoch-effizienter Weg, die kollektive Weisheit und die Fähigkeit zur Selbstorganisation von Gruppen jeglicher Größe zu nutzen. Zugrunde liegt die Annahme, dass Menschen ihre Energie und ihre Ressourcen für das einsetzen, was für sie am wichtigsten ist – sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld. Darauf aufbauend verbindet Art of Hosting eine Reihe von kraftvollen Kommunikationsprozessen und lädt die Menschen ein, sich einzubringen und Verantwortung für anstehende Herausforderungen zu übernehmen.

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Kontrollieren Sie gerne?

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Der Vortrag von Michael Bartz, Professor IMC Krems, Leitung Forschungsbereich New World of Work gestern beim Event „Die neue Welt des Arbeitens“ in Wien hat wieder sehr deutlich gemacht:

Das neue Arbeiten braucht neben Mobilität vor allem Vertrauen. Vertrauen in das Bestreben jedes einzelnen Mitarbeiters, Spitzenleistungen zu erbringen.

In meinen Key notes vor mehr als tausend Führungskräften der Österreichischen Post AG habe ich folgenden einfachen Gedanken ausgemalt:

  • Mehr als 80  Prozent aller Tätigkeiten machen Menschen grundsätzlich so wie vereinbart, richtig und gut.
  • Weniger als 20 Prozent machen sie nicht vereinbarungsgemäß, falsch oder schlecht.
  • Wenn wir Menschen dabei „ertappen“, wenn sie etwas RICHTIG machen, dann können wir ihnen das zurückmelden.
  • Dazu müssen wir Menschen kontrollieren!
  • So entsteht aus Lob echte Wertschätzung!

Kontrollieren

 

Wie wird die Anonymität bei Mitarbeiterbefragungen garantiert?

Die Verwendung von Fragebögen, die innerhalb einer Abteilung zwischen den Mitarbeitern ausgetauscht werden können, ist schon ein klares Signal, dass die Meinung des einzelnen relevant ist, aber nicht nachverfolgt werden kann.

Bei Online – Befragungen muss sichergestellt sein, dass nur die Meinung von Mitarbeitern von mindestens zehn gleichen Attributen zu einem Bericht verdichtet wird. Also beispielsweise zehn Mitarbeiter einer Abteilung bilden eine Auswerteeinheit. Oder alle Frauen versus alle Männer. Oder Führungskräfte versus nicht Führungskräfte. Oder Mitarbeiter eines Standortes, einer Beschäftigungsgruppe, einer Region.

Am besten wird dies durch ein professionelles Beratungsunternehmen garantiert, das in vielen Projekten bewiesen hat, dass die Mitarbeiter-Meinung geschützt ist und anonym bleibt.

Die Unterschrift der Firmenleitung gemeinsam mit dem Betriebsrat steigert die Glaubwürdigkeit der Anonymität. Eine Referenzliste von Betriebsräten, die gute Erfahrungen mit dem Beratungsunternehmen gemacht haben, steigert die Glaubwürdigkeit.

Informationsveranstaltungen mit dem jeweiligen Berater noch vor Beginn der Befragung steigern das Vertrauen der Mitarbeiter in den Berater. Dort soll auch gezeigt werden, wie die Auswertungen aussehen. Damit wird klar, dass Einzelmeinungen zu Gruppenmeinungen verdichtet werden und der Einzelne anonym bleibt.