Der Stephansdom

Aus Dankbarkeit für die schönen Stunden im Stephansdom veröffentliche ich hier Bilder und Texte für Freunde.

Der gotische Dom ist an sich schon beeindruckend. Viele Jahrhunderte wurde und wird von Menschen daran gebaut. Die meisten bleiben anonym und freuen sich darüber, ihren Beitrag zur höheren Ehre Gottes zu leisten. Das ist bis heute so geblieben.

Den großen Unterschied machen die Menschen, die hier arbeiten, beten und feiern. Sie begegnen einander und den Besuchern mit Achtsamkeit, respektvoll, dankbar und herzlich.

14.6.24 Kardinal Schönborn hat in seiner Predigt beim Requiem für Brigitte Bierlein eindrücklich zu einem friedlichen Miteinander vor den NR-Wahlen aufgerufen. 

Foto: Stephan Schönlaub

„Heute ist in gewisser Weise Österreich um den Sarg seiner ersten Bundeskanzlerin versammelt. Wäre es nicht der richtige Moment, dass wir alle von hier, von diesem Dom, der doch in gewisser Weise das Herz unseres Landes ist, mit dem festen Entschluss weggehen, die kommenden Monate bis hin zur Wahl und natürlich darüber hinaus im Gedenken an unsere eigene Vorläufigkeit und Vergänglichkeit, einander mit Respekt und Achtung begegnen, auf Hasspostings, auf Verächtlichmachen der anderen zu verzichten, kurz einen Pakt der Mitmenschlichkeit zu schließen!“

11.6.24 Heute durfte ich Sergio und Dora aus Mexiko den Dom zeigen. Ich bin kein Domführer. Ich konnte den Beiden also nur zeigen, wo ich hier die Liebe Gottes zu uns Menschen am meisten spüre.

„Nunca antes habíamos sentido el amor de Dios tan cerca como en tu tour. Nos mostraste esta maravilla del gótico de una manera tan relajada y entretenida. Nos impresionaron todos los detalles con los que siempre hiciste sentir el amor de Dios. ¡Gracias!“

17.5.2024 Mehr als 100 junge Menschen führen begeistert „Die Bibel in Reimen“ – eine von Thomas Brezina in Zusammenarbeit mit Dompfarrer Toni Faber und dem Schulamt herausgegebene adaptierte Fassung der Heiligen Schrift  auf.

Ein Teil des Chors mit Komponist Reinhold Hoffmann in der oberen Sakristei des Stephansdoms kurz vor dem Beginn. Der Heilige Geist war spürbar!

Domkurat Thomas Möllenbeck, Domführer Florian Bauchinger und Opernsänger Ferdinand Graf Plettenberg. 

28.4.2024, 5. Sonntag der Osterzeit
Die Orgelmessen im Stephansdom am Sonntag um 12:00 Uhr sind für mich der Höhepunkt der Woche.

Besonders wohl fühle ich mich, wenn unser kleines Team komplett ist.

Danke für das Foto, liebe Yuliya.

Christus ist auferstanden. Er ist wahrhaft auferstanden.

Χριστὸς ἀνέστη!
Хрїсто́съ воскре́се!
Христос воскрес!

Die Pummerin läutet am Ostersonntag 2024 am Ende des Hochamts mit Erzbischof Christoph Kardinal Schönborn.

Heute erklingt in der ganzen Welt die Botschaft, die vor zweitausend Jahren von Jerusalem ausging: „Jesus von Nazaret, der Gekreuzigte, ist auferstanden!“ (vgl. Mk 16,6).

Papst Franziskus am 31.3.2024 beim Segen „Urbi et orbi“.

Kardinal Schönborn und etliche Domkapitulare zelebrierten Karfreitag  um 08:00 für uns alle eine würdevolle, beschauliche und friedvolle Trauermette.
Unsere Domsakristane sorgen dafür, dass zur Feier der Auferstehung alles so ist wie es sein soll. Tausende Handgriffe jahrzehntelang geübt und von der Öffentlichkeit meist nicht wahrgenommen und daher unbedankt. Die geschätzten Kollegen von Radio Maria übertrugen life und unsere Freunde und Helfer sorgten dezent und professionell dafür, dass alles friedlich bleibt.

Domkurat Thomas  Möllenbeck und Domorganist Ernst Wally – der Theologe und der Musiker, die mir beide von Anfang an  liebevoll geholfen haben, ein froher und dankbarer Dom-Ministrant zu werden. Dahinter Ghandi, Florian und Josef – drei liebe Freunde aus dem Team der Orgelmesse am Sonntag um 12:00 Uhr.

Das Foto entstand in der oberen Sakristei unmittelbar nach der Uraufführung der großartigen von Ernst Wally komponierten MISSA BREVIS für Chor a capella.

Pater Stefan Jagoschütz, der mir in den letzten Monaten ein lieber Freund und Ratgeber geworden ist.

Domkurat Johannes J. Kreier, der auch einen russisch-orthodoxen Hintergrund hat und Ferdinand Graf Plettenberg, mein Vorbild als Ministrant.

Oberministrant Thomas Heinrich, der von Freunden liebevoll  Abraham a Sancta Clara genannt wird. 
Von ihm habe ich viel Wertvolles über die Haltung beim Ministrieren gelernt: 
Alles zur höheren Ehre Gottes tun. Ist an ihm ein Jesuit verloren gegangen?

So, 11.2.2024
Mit großer Freude habe ich heute meinem Patenkind Augustin die obere Sakristei von St. Stephan gezeigt. Er wurde sofort von einigen lieben Menschen eingeladen, auch bei uns zu ministrieren. 

Tirolermesse mit Dompfarrer Toni Faber und mehr als 1.000 Tirolern. Den Tiroler Treueschwur habe ich inbrünstig dankbar  mitgesungen.

Am 24., 25. und 26.12. 2023 feierte jeweils um 12:00 Uhr Militärerzdekan Dr. Harald Tripp mit der Gemeinde die Mittagsmesse. Ich durfte als Ministrant, Lektor und Kommunionhelfer dienen. Wir waren alle drei Tage nur zu zweit. Ich habe viel gelernt. Danke, lieber Namenskollege Harald und ehemaliger Ordensbruder bei den Grabesrittern.

„Stille Nacht, heilige Nacht“ – als Schlusslied nach der Liturgie am Heiligen Tag.

Christmette mit Dompfarrer Toni Faber am 24.12.2023.

Die Pummerin lädt zur Mette kurz vor Mitternacht am 24.12.2023 ein.

Christus König – der letzte Sonntag des Kirchenjahres in der oberen Sakristei. Hostienschalen, Kelch und eine Kasel mit dem Christkönigsmotiv (vermutlich um 1900) sind  bereits für die Abendmesse vorbereitet.

Kleine Einstandsfeier mit dem Team der Orgelmesse. Yuliya hat Vorspeisen aus Ihrer Heimat gezaubert. Danke für das Foto, lieber Jonuţ (Johannes) Androsca.

Blick vom Balkon der Mensa auf den Nordturm.

Weihbischof Franz Scharl bei der Messe für Menschen mit Behinderung. Integration bedeutet für uns, achtsam für die besonderen Bedürfnisse anderer Menschen zu sein und sie liebevoll anzunehmen.
Foto: David Friesacher

Danke den charmanten Damen von DO & CO gegenüber, dass ich durch das Fenster der Onyx Bar fotografieren durfte. Siehst Du mich im Spiegel?

An Yuliya’s Geburtstag auf dem Balkon der Onyx Bar

Weihbischof Franz Scharl und Yannick Fernholz bei der Segnung des Projekts DOMSCHIRM auf der Orgelempore.
Foto: Stephan Schönlaub

Entwürfe für den Kult-Regenschirm Saporald von Sapor Design.

Ich würde mich freuen, wenn Du bei Deiner Bestellung vor dem Bezahlen den Rabattcode „DOMSCHIRM“ eingibst. Dann erhält der Stephansdom eine Spende von 5 Euro und Du bekommst einen Freundschafts-Rabatt.

Domprobst Ernst Pucher in der oberen Sakristei nach einer Abendmesse kurz vor Weihnachten. „Dass die Wahrheit und Liebe Gottes die Menschen erreiche!“

Danke für das Foto, lieber Thomas.

Foto Roman Sczepaniak, 2016, Verein „Unser Stephansdom“.

Ansicht von Südwesten.

Blick von der Mensa

Mit Jochen Ressel verband mich seit Jahrzehnten eine lose Bekanntschaft. Der Dom hat uns zu Freunden gemacht.

Michael Landau – Caritaspräsident und  Domkustos

Karl Rühringer war als Priester schon Gast bei Clemens und P. Johannes Paul Abrahamowicz als die beiden noch Kinder waren. (Und das Buch von Reinhard Gruber habe ich  in das Foto hineinmontiert, weil ich mich mit Wasser angepatzt habe und der Fleck stören würde 😅.)

Frau Veronika, Karl Girisch, Dkfm., spät berufener Priester.

Georg Rejda, allseits geschätzter Sakristei-Direktor ohne den ich nie Domlektor und Kommunionspender geworden wäre.

Ernst Wally, liebevoller einfühlsamer Domorganist, der mich aufbaut und unterstützt, wenn ich falsch singe.

Domarchivar Reinhard Gruber, Tiroler, wandelndes Dom-Lexikon und Autor des aktuellen Standardwerks über den Stephansdom.

Tijana Zdravkovic – die Frau hinter den Blumen

Florian Bauchinger, Domführer, Kommunionspender, Lektor, Ministrant, Kartellbruder, Freund.

Frau Veronika, Generalvikar Nikolaus Krasa und Ignaz Hochhauser (Arzt und Priester)

Yuliya und Ghandi Hana, der mich als erster der Mitarbeiter im Dom angesprochen hat.

Wenn nicht anders angegeben habe ich alle Bilder dezent mit meinem iPhone gemacht. Alle abgebildeten Personen sind mit der Veröffentlichung einverstanden. Der Stephansdom gehört sich laut Grundbuch selbst und muss sich auch selbst finanzieren. Du kannst die Bilder gerne honorarfrei und ohne Quellenangabe verwenden.

Diese Links habe ich der Seite des gemeinnützigen Vereins „Unser  Stephansdom“ entnommen.

https://www.stephansdom.at/links.htm

Im Rahmen meiner Mitgliedschaft beim Orden vom Heiligen Grab zu Jerusalem (OESSH) durfte ich von 2003 bis 2020 einige Gottesdienste im weißen Mantel der Grabesritter im Stephansdom mitfeiern. Aus dieser Zeit habe ich keine Fotos mehr.

Am 8.12.2019 wurde ich in Kiew notoperiert – Dickdarmkrebs, von dem ich trotz regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen keine Ahnung hatte. Auf Grund der radikalen Operation und der unmittelbaren Fürsorge von Yuliya – meiner heutigen geliebten Ehefrau – habe ich diese Operation überlebt und bin heute ohne Chemotherapie gesund. 

Am 3. April 2020 – mitten in der Hochzeit von Corona – haben Yuliya und ich in Mautern bei Göttweig geheiratet.  Unsere Trauzeuge sollte P. Johannes Paul Abrahamowicz, OSB sein. Dazu kam es nicht, weil wir mit der Standesbeamtin Sonja Schwarzhappel genau zu Dritt waren.

Seither besuchen Yuliya und ich am Sonntag meistens um 12:00 die Orgelmesse im Stephansdom. So habe ich Domkurat Univ.-Prof. Dr. Thomas Möllenbeck kennen und schätzen gelernt. Er unterrichtet Dogmatik an den Universitäten Münster, Trumau und Heiligenkreuz. An ihm liebe ich die seltene Kombination aus tiefer Frömmigkeit, einem hellwachen aufgeklärten Geist und liebevoller Aufmerksamkeit für die Nöte von Menschen. Er kombiniert das mit  wohldosiertem  niveauvollem Humor. Ich bin froh und dankbar, bei Thomas Möllenbeck seit dem Sommer 2023 als Ministrant, Lektor und Kommunionhelfer meist bei den Orgelmessen am Sonntag um 12:00 meine Dienste zu tun.

Das ersetzt zwar kein Theologiestudium, mit dem ich oft im Geiste geliebäugelt habe. Es bringt mich aber gemeinsam mit den stillen Bibeltagen und den Bibelrunden in Stift Göttweig bei meinem Freund P. Johannes Paul Abrahamowicz, OSB einem tieferen Verständnis für die Inhalte der Bibel näher. Auch wenn ich etliche Texte schon viele Male gehört, vorbereitet und vorgelesen habe, bleiben sie für mich noch immer vor allem Mysterium der Liebe Gottes zu uns Menschen und damit Balsam für einen zunehmend reflektierten Geist. 

Die Bibel ist für mich Lebensgrundlage, Heilzusage und Quelle meiner Zuversicht. Dafür danke ich Gott jeden Tag mit Demut und Freude. 

Mit einem Besuch unseres lieben Freundes und hochgeschätzten Dompfarrers Toni Faber bei uns zuhause und seiner Widmung im Buch von Domarchivar Reinhard Gruber hat meine Liebe zum Stephansdom im Jahr 2006 begonnen. „Der Dom ist treu!“ meinte Reinhard 2023 dazu.