Aufklärung und Islam

Voraussetzungen für neue Lösungsansätze schaffen

11. März 2017, 15:00 – 18:00 Uhr
Dachgeschoss Juridicum,
Schottenbastei 10-16, 1010 Wien

15:00 Begrüßung: Mag. Martin Voill
15:10 Keynote: Der Traum von einer Islamreform
Dr. Abdel-Hakim Ourghi, Erstunterzeichner „Freiburger Erklärung“
Pädagogische Hochschule Freiburg, Fachbereich Islamische Theologie/ Religionspädagogik
16:00 Pause
16:15 Grußadresse Ibrahim Olgun, Präsident der IGGÖ (soeben Vater geworden!)
vertreten durch Gernot Galib Stanfel, Kulturreferent der IGGÖ
16:15 Anregungen zur konkreten Umsetzung:
Univ. Prof. Dr. Ednan Aslan, Institut für Islamische Studien, Universität Wien
16:30 World-Café: 20 Tische, Host: Harald R. Preyer
Erarbeitung von Top 3 Handlungsempfehlungen
17:45 Resümee
18:00 Ende

 

Und hier finden Sie die Ergebnisse des Workshops!

 

Österreich neu denken

Wir wählen virtuell eine Spiegelregierung der besten Köpfe des Landes und erarbeiten gemeinsam mit der amtierenden Bundesregierung eine starke Vision für Österreich. Ein kompetentes Team der besten Köpfe ist im Entstehen.

Das Wahlergebnis der Bundespräsidentenwahl ist das Ergebnis einer demokratischen Persönlichkeitswahl. Nicht Parteien, sondern Personen standen zur Wahl. Und doch ist es auch ein Zeichen dafür, dass in Österreich – wie nahezu in ganz Europa – die alten Parteien und ihre Strukturen in die Bedeutungslosigkeit versinken. Das Land braucht attraktive Ideen, authentische Politiker und klare Entscheidungen, die nicht nach der Opportunität, sonder nach der Not-Wendigkeit für die Zukunft getroffen werden.

Deshalb bereiten wir mit seriösen Medienpartnern ein Spiegelkabinett unserer Bundesregierung vor – eine Regierung der besten Köpfe. Partei-übergreifend und partizipativ werden wir ÖSTERREICH NEU DENKEN.

Die Ergebnisse dieser Visions- und Denkarbeit stellen wir dem Parlament und der Bundesregierung als Input gerne zur Verfügung. Wenn sich im Zuge dieses Prozesses ergibt, dass parteiunabhängige Experten geeignete(re) MinisterInnen und StaatssekretärInnen sind als bisherige Parteimitglieder, dann werden die Parteien wohl nicht zögern, diese Persönlichkeiten um ihre Mitarbeit in der Regierung zu bitten.

Das Interesse einer Bundesregierung, für Österreich Gutes zu bewegen, wird in Zukunft über dem Interesse der Parteien stehen, altgediente Funktionäre zu versorgen. Parteien, die das verinnerlichen und im Dialog mit der Bevölkerung Politik gestalten, werden attraktiv sein. Andere werden vom Radar der WählerInnen sehr schnell verschwinden.