Visionen – sind die Kraft spendenden Bilder unserer Zukunft. Sie geben uns Richtung, Orientierung und Energie.
Strategien – sind die langfristigen Wege in diese Zukunft.
Strukturen – sind die Bausteine auf dem Weg zum Ziel.
Wenn die Vision des Unternehmens, für das ich arbeite mit meiner persönlichen Vision übereinstimmt, dann ist die Chance hoch, dass ich mich dort wohlfühle. Das bedingt, dass ich sowohl meine Lebens-Vision als auch die meines Arbeitgebers kenne.
Wie oft treffen wir Menschen, die in Unternehmen ohne jede wirkliche Vision arbeiten?
Wie oft begegnen uns Menschen, die für Ihr Leben keine Vision haben?
Und wie häufig verändern Konzerne ihr Organigramm, ihre Aufbau- und Ablauforganisation nur weil sie nicht innehalten und ernsthaft über die Vision und in weiterer Folge über die Strategie nachdenken?
Hier ein einfaches Bild und einige Gedanken zur Findung und Formulierung der eigenen Vision:
- Zweck: Wozu bin ich auf dieser Welt? Was würde fehlen, wenn es mich nicht gäbe?
(In meiner Familie, meinem Freundeskreis, meinem Unternehmen, meinem Arbeitgeber, meiner Gemeinde, meinem Verein,…) - Werte: Wie gehe ich mit mir und anderen um?
(Liebevoll, verlässlich, korrekt, klar; verletzend, impulsiv, narzisstisch, verwirrend; personenbezogen, sachbezogen, introvertiert, extrovertiert;…) - Bild: Welches Bild von mir habe und welches vermittle ich?
(Star, Weiser, Ratgeber, Liebender, Bettler, Almosengeber, Priester, Leader, Mitläufer, Opportunist, Ausbeuter, Opfer, Vater, Mutter, Kind,…) - Ziele: Was will ich am Ende meines Leben erreicht haben?
(Zufriedenheit, Reichtum, Glück, Gesundheit, Ruhe, Harmonie,…)
Wenn die Antworten auf diese Fragen, dann noch in einem gut balancierten Spannungsfeld zwischen vier Polen stehen, dann ist eine wirkliche Vision geboren:
- Ethos: Macht meine Vision für mein Umfeld Sinn?
- Mythos: Ist meine Vision wirklich so weit in der Zukunft, so unglaublich, so erstrebenswert, dass sie für mich ein Leitstern ist?
- Ratio: Ist die Vision mit viel Energie und Konsequenz auch erreichbar?
- Emotio: Berührt die Vision mein Herz oder ist sie nur konsequent zu Ende gedachtes Ergebnis meiner Gedanken?
Eine schöne Vision war die von John F. Kennedy: „Der erste Mensch auf dem Mond und wieder gesund auf der Erde.“
Das Pendant dazu ist die damalige sowjetische Vision: „Der erste Mensch auf dem Mond….“
Spüren Sie den Unterschied?
Meine persönliche Vision: „Viele Menschen mit guten Botschaften erreicht haben, die ihr Leben glücklicher machen.“
Durch einen liebevollen Umgang mit den Menschen, die mir begegnen. Und durch Vorträge, in denen ich die Herzen der Menschen berühre und ganz einfache Impulse sende, die das Leben verändern.