Eine gute Nachricht: Mauro und Iván haben eine Marktlücke gefunden: In dem kleinen Ort von 7.000 Einwohnern, in den sie umgezogen sind,haben sie sich umgeschaut und haben festgestellt, dass es dort keine Wäscherei / Putzerei gibt.Nun bieten sie diesen Dienst an und reinigen Kleider, Matratzen, Sitzgarnituren, Teppiche usw.
Der Bürgermeister freut sich über diese neue „Firma“ – alles schwarz (!).Er und der Pfarrer haben schon ihre Sofas reinigen lassen.Das bringt natürlich gute Werbe Effekte.
Die beiden waschen und bügeln die Wäsche der Kunden, aber sie liefern den Kunden auch Waschmaschinen mit einem alten Moped und verleihen sie ihnen auf Zeit.
Nebenbei bieten sie ihren Friseurdienst an. Haare färben lassen ist dort beliebt.
Vorige Woche geschah ein kleines erstes Wunder. Sie schrieben mir:„Die Betriebskosten unserer Wohnung können wir diesmal selbst übernehmen.“
Trotzdem bitte ich euch um eure Hilfe:Es mag dort alles sehr billig sein, aber die Lebensmittelpreise steigen offensichtlich in sozial unverschämter Geschwindigkeit. Vorige Woche kosteten 30 normale Hühnereier umgerechnet ca. € 1,85, heute ca. € 4,65 (19.900).
Zusätzlich haben sich außerordentliche Ausgaben von umgerechnet ca. € 3.000 ergeben:Eine Zahnbehandlung für Iván und eine Hallux-OP für Mauro.Mein Geld ist seit dem Ankauf von Wasch- und Bügelmaschinen und Moped samt Anhänger ausgegangen.
Erstmals in seinem Leben war der 29jährige Iván nach starken Schmerzen vor ein paar Tagen beim Zahnarzt. Ihm mussten alle vier Weisheitszähne und ein weiterer Zahn gezogen werden. Nun trägt er eine Zahnspange, und im genannten Preis ist eine einjährige Betreuung inkludiert.Beim 31jährigen Mauro haben die Hallux Schmerzen inzwischen den Ischias Nerv angegriffen. Eine OP muss her. Demnächst findet die erste Untersuchung statt.
Bis Anfang Mai brauche ich die € 3.000.Ich danke allen, die mir vertrauen und mich unterstützen.
Liebe Grüße und Gottes Segen!
jp
IBAN: AT033239700001902154
Nicola Abrahamowicz
Zahlungsreferenz: Bedürftige in Kolumbien